Vogelstimmen und Musik

Christian Marti lief zur Höchstform auf im Referieren wie auch im Pfeifen und Musizieren

Es war ein interessanter und spassiger Vortrag, den 43 Vogel- und Musikinteressierte im Ref. Kirchengemeindehaus Kreuzbühl, Maur, verfolgten. Es ging nicht so sehr ums Kennenlernen von Vogelstimmen, denn dafür sind die Apps besser geeignet. Herr Marti erläuterte, auch für Laien verständlich, die Aspekte des Vogelgesangs und Dialekte der Vögel. Er stellte kurz die Anatomie der Vogel-Stimmbänder vor mit Besonderheiten wie dem Star, der angeblich eine Ausnahme darstellt, indem dieser zweistimmig pfeifen kann (wer hätte das gedacht!).

Hier leitete Herr Marti über zu bestimmten Musikwerken von bekannten und weniger bekannten Komponisten, die bestimmte Vogelstimmen ins Werk mit einbezogen. Manchmal kaum hörbar, jedoch für uns Zuhörer auf der Leinwand klar sichtbar, markierte er kurze Musiknoten-Sequenzen von Nachtigall, Lerche oder Kuckuck usw. mit der Abbildung des jeweiligen Vogels.

Eine lustige Anekdote erzählte der Vortragende von W.A. Mozart, der angeblich einen zahmen Star hatte, von dem er in seinen Werken viele Stimmvariationen einbaute. Als der Star starb, so sagt man, schrieb Mozart sogar eigens für den Star ein Requiem. (rc)

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